Die Geschichte
des
Zifferblattes
Qualitativ hoch stehende Luxusuhren zu vernünftigen Preisen – das bereits ist eine
Herausforderung für sich, aber Zitura wollte mehr, etwas besonderes, etwas um sich
zu unterscheiden.
Aus diesem Grund nahm Zitura mit einem der fünf weltweit führenden und in der
Schweiz gelegenen Edelmetalltechnologieinstituten Kontakt auf und entwickelte
zusammen mit ihrer Forschungsabteilung ein spezielles Zifferblatt. Die Heraus-
forderung war die schon existierende Idee eines Feingoldbarren von 999.9 Reinheit
24 Karat mit einem neuen und doch zeitlosen Design zu integrieren, ein Design das
niemand nachahmen könnte.
Haben wir Sie neugierig gemacht? Wir werden versuchen Ihnen die Entstehung dieses
einzigartigen Zifferblatts zu umschreiben.
Die Geschichte des Zitura Zifferblatts beginnt in der Giessereiabteilung der Argor-
Heraeus, Schweiz, in Mendrisio ganz in der Nähe der italienischen Grenze.
Als allererstes muss das massive Feingold - das für das Zifferblatt verwendet wird-
in eine vorübergehende Form gebracht werden, damit es von der mechanischen
Abteilung verarbeitet werden kann. Das Gold wird also in einem Stranggussofen
geschmolzen und danach über eine Profilkokille mit der Ziehanlage zu einem
Strang gezogen. Das Resultat ist ein dicker, grober Streifen Gold der einfach
zu handhaben ist.
Der goldene Strang wird in der Mechanik-Abteilung zu flachen Streifen von genau
definierter Dicke gewalzt. Der Walzvorgang geschieht in zwei Stufen: einem ersten
Grobdurchgang, wo der Streifen zum notwendigen Durchmesser gewalzt wird und
einem Feindurchgang, wo die scharfen Ränder beseitigt werden und die Goldbänder
auf die richtige Grösse zugeschnitten werden, um daraus die Rohlinge ausstanzen
zu können.
Um die Metalloberfläche in den richtigen kristallinen Zustand, der für das spätere
Prägen erforderlich ist, zu bringen, werden die Rohlinge in diesem Stadium in einem
Durchlaufofen bei Temperaturen von 600-700 °C und einem festgelegten
Temperaturprofil geglüht.
Nun kommt die Reinigung. Zunächst wird die Oberfläche durch Kugelpolieren
geglättet. Dann werden Schmutz- und Fettreste mittels Ultraschall in verschiedenen
Lösungsmitteln entfernt.
Schliesslich gelangt der Rohling des zukünftigen Zitura Zifferblatts in die eigentliche
Prägerei. Hier erhält das Zifferblatt sein Gesicht mittels Drücken von 15 bis 225 t
pro Prägevorgang.
Nun findet der letzte und komplexeste Durchgang der Herstellung des Zitura
Zifferblatts statt – dies ist auch das Vorgehen dass dieses Zifferblatt von allen
anderen Goldbarren-Zifferblättern im Markt abhebt: die Prägung des Zitura Logos
in Form eines iridor®.
Das Schweizer Edelmetallinstitut Argor-Heraeus hat gemeinsam mit OVD Kinegram
Corp. eine spezielle Technik entwickelt, um high-tech optische Vorrichtungen direkt in
die Oberfläche von Gold zu prägen. iridor® Produkte, ausschließlich durch Argor-
Heraeus hergestellt, sind die einzigen Elemente aus Gold in der ganzen Welt die mit
der weltweit patentierten Technologie der OVD Kinegram Corp. – die allgemein für
ihre Sicherheitsanwendungen auf Banknoten und Regierungsdokumenten bekannt ist –
geprägt werden. Dank ihrer Graphik mit hoher Auflösung, dem Nanotext (Mikroschrift
mit aussergewöhnlicher Klarheit) und ihrem dynamischen Effekt unterscheiden sich
iridor® Produkte ganz deutlich von gewöhnlichen Werbehologrammen.
Aber es gibt noch einen weiteren Grund um diese hoch entwickelte Technologie auf
Edelmetalloberflächen einzusetzen: ihre einfache, irisierende Schönheit. Die
Kombination der unsichtbar kleinen Mikroprofilelemente, die mit dem tanzenden Licht
auf dem reinem Gold zusammenspielen, ist etwas was kein Bild passend festhalten
kann: Sie müssen es einfach selbst sehen.
Und Sie werden sofort wissen – dies ist eine Zitura Uhr.