ZITURA Watch Ltd. wurde 1952 gegründet. Es wurde das damalige, für die Uhrenproduktion
notwendige "Fabrikationsrecht" vom eidgenössischen Volkswirtschaftdepartement erteilt.
Dieses Recht war nach dem Krieg nur sehr schwierig zu erhalten, da man bemüht war, die Schweizer
Uhrenindustrie qualitativ anspruchsvoll wieder aufzubauen.
Der Name Zitura entstand aus der Zusammensetzung zweier Schweizerdeutscher Ausdrücke
für "Zeit" und "Uhr", nämlich im Dialekt "Zyt" und "Ur".
In dieser Anfangszeit wurden einfach mechanische Uhren produziert. In einer zweiten Phase, ab 1960
konzentrierte man sich auf die Herstellung von Uhren der mittleren und gehobenen Preisklasse. Die
zentrale Idee war "Uhren mit hoher Qualität" zu einem gerechten Preis zu schaffen. Im Mittelpunkt
standen Armbanduhren mit mechanischen Werken (Handaufzug und Automaten), die robust und
wasserdicht waren. Ein spezielles Produkt aus dieser Zeit war die sogenannte "Wehrmachtsuhr". Sie
hatte ein Werk von 30 mm und war äusserst robust. Damals war das Werk eines der präzisesten der
Welt und fand daher im europäischen Raum sehr grossen Anklang.
Mitte der 80er Jahre erhielt die Zitura einen Spezialauftrag durch einen Kunden im Mittleren Osten.
Zitura sollte Uhren entwickeln, auf deren Zifferblätter Goldbarren von1g montiert wurden. Diese
Technik wird noch heute durch viele Firmen im billigeren Preissegment angewendet. Im Gegensatz
zum Kunden, stellte dieses Ergebnis die Leitung der Zitura nicht zufrieden. Sie suchte nach anderen
Techniken und damit Verbesserungsmöglichkeiten des Produktes. Damit war die Idee zur heutigen Uhr
mit einem Zifferblatt in Massivgold im Goldbarren-Design geboren. Von der Idee bis zur heutigen
Qualitätsuhr war ein langer Weg.
Es wurde zusammen mit einem goldverarbeitenden Produktionsbetrieb ein exklusives Verfahren zur
Herstellung von Zifferblättern in 24K Gold entwickelt.
Markttests ergaben, dass dieses qualitativ hochwertige Produkt insbesondere in asiatischen Ländern
und im Mittleren Osten erfolgreich sein wird. Der Erfolg der Markteinführung in Asien zeigte, dass ein
Bedarf für ein solches Produkt da war und dass diese Marktnische ausgebaut werden musste.
So hat Zitura im Lauf der Jahre das Verfahren und die bestehenden Produkte ständig verbessert und
die Modellpalette mit erheblichen Investitionen immer mehr erweitert.